Unterrichtsmodell, bei dem der/die Lernende Wissen, Sachkenntnis / Anwendungswissen, Information, Werte, Fähigkeiten und Kompetenzen erwirbt, indem er/sie Aufgaben wahrnimmt – und reflektiert – entweder:
- am Arbeitsplatz (bzw. Betriebsausbildung), z. B. durch Praktika, Lehrlingsausbildung oder alternierende Ausbildung, Geschäftsbesuche, Hospitationen (job-shadowing) usw.;
- in einem simulierten Arbeitsumfeld, z. B. in Werkstätten oder Laboratorien professioneller Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, in überbetrieblichen Ausbildungsstätten oder in von den Sozialpartnern eingerichteten Bildungszentren.
Quelle
Cedefop; UNESCO, 2011; ELGPN, 2014.
Ziel des arbeitsgestützten Lernens ist es, bestimmte Lernziele durch praktischen Unterricht und Teilnahme an arbeitsbezogenen Aktivitäten zu erreichen, auch unter Anleitung von erfahrenen Arbeitnehmern oder Ausbildern.