Pressemitteilung - Die österreichische Berufsbildung muss sich erwachsenen Lernenden stärker öffnen


The number of younger workers in Austria is set to increase by 2020, and a greater proportion of Austrian workers achieve the all-important medium-level qualifications. But in developing skills for the next decade, the country faces similar challenges to the rest of Europe – an ageing workforce.

The labour force aged 25-34 will increase in Austria, unlike the EU as whole. But the country’s workforce is still ageing. And just like the rest of Europe, Austria needs to move away from age-bound education and training, to more flexible arrangements.

Cedefop’s Steve Bainbridge, who recently presented the latest skills forecast (2012-2020) at the OeAD in Vienna, explains: “The education and training system in Austria is renowned across Europe for its high quality, particularly in terms of initial vocational education for young people. But the demographic data cannot be ignored. Austrian workers will need systematic continuing training, and in some cases, reskilling.”

 


 

Bis 2020 wird sich die Zahl der jüngeren Arbeitnehmer in Österreich erhöhen, und ein zunehmender Anteil der österreichischen Arbeitnehmer wird die alles entscheidende mittlere Qualifikation erlangen. Betrachten wir aber das nächste Jahrzehnt, so steht Österreich vor ähnlichen Problemen wie der Rest von Europa: Es müssen neue Kompetenzen angelegt werden – bei einer alternden Erwerbsbevölkerung.

Die Erwerbsbevölkerung im Alter von 25-34 wird in Österreich, im Gegensatz zur EU als Ganzes, zunächst noch wachsen. Dennoch altern die Erwerbstätigen des Landes. Und wie der Rest Europas muss sich auch Österreich von einem altersbeschränkten Bildungs- bzw. Berufsbildungssystem verabschieden und flexiblere Vorkehrungen treffen.

Steve Bainbridge vom Cedefop, der kürzlich die jüngsten Qualifikationsprognosen (2012-2020) des Cedefop bei der österreichischen Nationalagentur Lebenslanges Lernen (OeAD) in Wien vorstellte, erklärt: “Das österreichische Bildungs- und Berufsbildungssystem ist in ganz Europa für seine Qualität, insbesondere in der Erstausbildung junger Menschen, bekannt. Doch die demographischen Fakten lassen sich nicht wegdiskutieren: österreichische Erwerbstätige müssen sich ihr ganzes Erwerbsleben hindurch weiterqualifizieren, und hierzu zählt auch die systematische Weiterbildung und – in besonderen Fällen – die Neuqualifizierung erwachsener Erwerbstätiger“.

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